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Gemeinde Heiligenberg (Druckversion)

Wintersulgen

Idyllisch gelegen

Wintersulgen ist eine ganz alte Siedlung; es wurde bereits 849 zum ersten Mal erwähnt.

Im 18. Jh. hatte der Ort noch 34 Eigen- und Lehenhöfe der Vogtei Heiligenberg. Wintersulgen ist wie Heiligenberg, Röhrenbach und Betenbrunn von der Anlage her ein Straßendorf. 

Nach dem Besuch der Kapelle Wintersulgen wählen Sie am besten die Landstraße nach Betenbrunn, einem idyllisch gelegenen Ort, der aus einem Unter- und Oberdorf besteht. Im höher gelegenen Teil dominiert schon von weitem die Wallfahrtskirche. Im 14. Jh. hatten die Grafen von Heiligenberg-Werdenberg ihre Grablege in dieser Kirche. 

1373 wurde sogar ein Franziskanerkloster gegründet, bald aber in ein Kollegiatstift umgewandelt. Mit der Säkularisation 1806 fiel das Stift an den Fürsten zu Fürstenberg. Der Wald wurde zum großen Teil unter die Donaueschinger Verwaltung des Gymnasiumsfonds gestellt.

Sehenswerte Wallfahrtskirche St. Maria in Betenbrunn

Die Wallfahrtskirche St. Maria in Betenbrunn hat viele Sehenswürdigkeiten, die durch die Restaurierung (in den Jahren 1969 bis 1971 und ) nun besonders schön hervortreten. Der Turm ist vermutlich aus dem 13. Jh., die übrigen Teile wurden wohl in der Mitte des 18. Jh. (später Barock) umgestaltet. 

Hervorzuheben ist besonders eine Madonna von 1657 (auf der rechten Seite) und die Madonna im Strahlenkranz mit einem Gemälde von Betenbrunn zu ihren Füßen (in der linken Seitenkapelle). Auch der Hochaltar, die Deckengemälde, Kanzel und Beichtstühle sind sehr schön gestaltet. Um die Kirche führt ein schön angelegter Ölberg mit Kreuzweg.

Heiligenberg Heute

Aktuelle Daten und Fakten über Heiligenberg finden Sie in der Rubrik "Zahlen & Fakten".

Weitere statistische Informationen über die Gemeinde Heiligenberg finden Sie auf den Seiten des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.

Zur Homepage "Statistisches Landesamt BW"

http://www.heiligenberg.de//de/buerger/unsere-gemeinde/ortsteile/wintersulgen